Goo Goo Dolls – Magnetic

ReviewJune 10, 2013Testmania.de

Bei den “Goo Goo Dolls” denken die meisten von uns sicherlich unwillkürlich an ihren Welthit “Iris”, der uns im Film “City of Angels” mit Meg Ryan zu Tränen rührte. Kenner des Films, des Songs und der Szene wissen nun natürlich auch, dass das Alles ein Weilchen her ist. Immerhin reden wir hier vom Jahre 1998 und so ist man versucht zu glauben, bei den Goo Goo Dolls handle es sich um waschechte “One Hit Wonder”. Wir blicken zurück…und voraus!

Goo Goo Dolls – Magnetic

Gegründet 1986, erste Charterfolge aber dann erst Mitte der 90er. Der kommerzielle Durchbruch in Amerika und Europa dann mit “Iris” und dem dazugehörigen Album “Dizzy Up the Girl”. In der Folge erschienen weitere Alben, die zwar nicht mehr gänzlich an den Erfolg von “Dizzy Up the Girl” anknüpfen konnten, aber in schöner Regelmässigkeit liefern die Jungs aus Buffalo, New York neue Alben ab, die dann insbesondere in den Staaten ordentlich einschlagen.

Am 07. Juni 2013 erschien nun das 10. Studioalbum “Magnetic”, das mit 11 neuen Stücken und der Single-Auskopplung “Rebel Beat” daherkommt. Dabei bleiben die Schuster ihren Leisten treu und so liefern die “Dolls” einen rockigen Querschnitt ab, der durch viel Gefühl punkten kann. Die Stücke sind immer ein wenig sentimental, melancholisch – ja, vielleicht sogar allesamt etwas traurig, aber sie gehen durchaus ins Ohr und haften sich dort an.

Tracklist

1. Rebel Beat
2. When The World Breaks Your Heart
3. Slow It Down
4. Caught In The Storm
5. Come To Me
6. Bringing On The Light
7. More Of You
8. Bulletproofangel
9. Last Hot Night
10. Happiest Of Days
11. Keep The Car Running

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